
Die Entwickler von REPO haben ihren Fahrplan für kommende Updates vorgestellt, angeführt von der Einführung eines "Enten-Eimers", der dazu entwickelt wurde, der berüchtigten Enten-Bedrohung im Spiel entgegenzuwirken. Erfahren Sie, was in zukünftigen Patches kommt und wie der Schöpfer von Lethal Company REPOs sich entwickelndes Design bewertet.
REPOs Erstes Update: Enten-Eimer, neue Karte und mehr
Enten-Eimer stoppt die Ente

Als Antwort auf eines der chaotischsten Spielelemente wird REPOs erstes großes Update einen "Enten-Eimer" einführen – einen neuen Gegenstand, den Spieler nutzen können, um die trügerisch gefährliche gelbe Ente zu fangen. Die Ente, offiziell bekannt als "The Apex Predator", wirkt zunächst harmlos. Wenn sie jedoch gestört oder aufgehoben wird, verwandelt sie sich in ein furchterregendes Monster, das Spieler für 10 Sekunden angreift, bevor es in seine unschuldige Form zurückkehrt.
Der Enten-Eimer wird es Spielern ermöglichen, die Kreatur sicher zu verwahren, um versehentliche Aggro zu verhindern und Teams davor zu bewahren, in angespannten Momenten überrascht zu werden. Diese Ergänzung zielt darauf ab, unbeabsichtigtes Chaos zu reduzieren und gleichzeitig die humorvolle und gruselige Balance zu wahren, die das Gameplay auszeichnet. Neben dem Enten-Eimer wird das Update neue Gesichtsausdrücke für die Charaktere und verschiedene Verbesserungen der Spielqualität bringen, um das Eintauchen und das Spielerlebnis zu steigern.
Vorstellung der "The Museum"-Karte und öffentlicher Lobbys

Das Update wird auch eine brandneue Karte namens The Museum veröffentlichen, die darauf ausgelegt ist, die Parkour-Fähigkeiten und das räumliche Bewusstsein der Spieler herauszufordern. Angesiedelt in einer unheimlichen, mit Artefakten gefüllten Umgebung, betont die Karte präzise Bewegung und Teamarbeit. Extraktionszonen werden nun sichtbare Grenzanzeigen haben, um es Spielern leichter zu machen, zu bestätigen, ob ihre gesammelte Beute im Bereich für eine erfolgreiche Bergung liegt.
Zusätzlich arbeitet Semiwork Studios basierend auf umfangreichem Spielerfeedback an der Implementierung öffentlicher Lobbys. Während private Sitzungen eine Option bleiben, bewegen sich die Entwickler auf ein Matchmaking-System zu, das sowohl öffentliches als auch privates Hosten unterstützt. Eine vielfach gewünschte Kick-Funktion ist ebenfalls in Entwicklung, die es Gastgebern ermöglicht, störende Spieler zu entfernen.
Das Team räumt ein, dass diese Funktion erhebliche Backend-Arbeit erfordert, einschließlich serverseitiger Programmierung – eine neue technische Herausforderung für sie. Infolgedessen könnte das Update für öffentliche Lobbys länger dauern als erwartet, bleibt aber eine Priorität.
Lethal Company-Schöpfer äußert sich zu REPO
Seit seiner Veröffentlichung im Februar wird REPO aufgrund der gemeinsamen Ausrichtung auf kooperativen Horror, angespanntes Item-Sammeln und schwarzen Humor oft mit Lethal Company verglichen. Am 15. März teilte Lethal Company-Schöpfer Zeekerss seine Gedanken auf X (früher Twitter) und gab konstruktives Feedback zu REPOs aktuellem Design.
Anfangs äußerte er Bedenken regarding der Spielerbewegungsgeschwindigkeit und der begrenzten Sprachreichweite und sagte: "REPO macht Spaß. Zuerst dachte ich, ich möge es nicht, da ich mich so langsam fühlte (und die Sprachreichweite ist zu gering!). Aber wenn alle in der Gruppe zusammenarbeiten, um einen Flügel durch ein enges altes Herrenhaus zu bewegen, ohne ihn anzukratzen – das ist so etwas wie das lustigste Ziel für ein Horrorspiel."
In Folgekommentaren hob er wichtige Verbesserungsbereiche hervor: "Nr. 1. Die Sprachreichweite muss erhöht werden, und die Dämpfung ist zu stark. Nr. 2. Die Level mit riesigen Freiflächen passen nicht besonders gut zum Spieldesign (ähnlich wie bei Phasmophobia); es glänzt am meisten im engen Herrenhaus-Layout."
Zeekerss ging auch auf Spielerbedenken ein, dass Gegner lautlos näher kommen, und stimmte zu, dass es ein Tutorial oder System im Spiel geben sollte, das Spielern hilft, Gegnerverhalten zu verstehen. "Ja, es muss auch eine Möglichkeit im Spiel geben, zu lernen, wie Gegner funktionieren, aber ich bin sicher, dass sie das planen", kommentierte er.

REPO ist schnell zu einem Überraschungserfolg in der Indie-Horror-Szene geworden. Derzeit exklusiv für PC erhältlich, belegt es Platz zwei der meistverkauften Spiele auf Steam, direkt hinter Counter-Strike 2. Laut SteamDB hat das Spiel über 230.645 gleichzeitige Spieler angezogen – ein Höchststand, der den Allzeithöchststand von Lethal Company von 240.817 fast erreicht.
Für die neuesten Updates zur Entwicklung von REPO bleiben Sie über unsere Berichterstattung unten auf dem Laufenden.