Videospielunternehmen sind mit SAG-AFTRA-Streik gegen AI-Schutz ausgesetzt

Autor: Zachary Feb 19,2025

Sag-Aftras Streik gegen Videospielunternehmen: Ein Kampf um KI-Schutz und faire Entschädigung

Sag-Aftra, die Gewerkschaft der Schauspieler und Sender, startete am 26. Juli 2024 nach langwierigen Verhandlungen einen Streik gegen große Videospielunternehmen. Diese Aktion zielt auf prominente Unternehmen ab, darunter Activision, elektronische Künste und andere, vor allem die Bedenken hinsichtlich der ungeprüften Verwendung künstlicher Intelligenz (KI) in der Branche.

SAG-AFTRA Strike Announcement

Kernprobleme: KI und faire Entschädigung

Das zentrale Anliegen der Gewerkschaft dreht sich um das Potenzial der KI, menschliche Darsteller zu ersetzen. SAG-AFTRA ist nicht gegen die KI-Technologie selbst, befürchtet jedoch, dass der Missbrauch die Stimmen und Ähnlichkeiten der Schauspieler ohne Zustimmung wiederholt. Dies droht nicht nur die Beschäftigung, sondern wirft auch ethische Fragen zur Kontrolle eines Akteurs über ihr digitales Image und das Potenzial für Inhalte von AI-generierten, ihren persönlichen Werten widersprechen. Die Gewerkschaft unterstreicht auch die Bedrohung für weniger erfahrene Schauspieler, die sich auf kleinere Rollen als Sprungbrett in ihrer Karriere verlassen.

Temporäre Lösungen und neue Vereinbarungen

Um die Herausforderungen der KI und anderer Branchenprobleme zu bewältigen, hat SAG-AFTRA mehrere Vereinbarungen entwickelt. Das Tiered-Budget Independent Interactive Media Contrent (I-IMA) bietet einen flexiblen Rahmen für Videospielprojekte mit kleinerem Budget (250.000 bis 30 Millionen US-Dollar), wobei die KI-Schutzmaßnahmen zunächst von der Branchenverhandlungsgruppe abgelehnt werden. Dies beinhaltet einen Nebenvertrag mit Replikatstudios, mit dem Akteure digitale Sprachreplikate unter bestimmten Bedingungen lizenzieren können, einschließlich des Rechts, sich von der ewigen Verwendung zu entscheiden.

SAG-AFTRA's I-IMA Agreement

Das Interim -Interactive Media -Abkommen und die interaktive Lokalisierungsvereinbarung für interaktive Medien bieten vorübergehende Lösungen für verschiedene Aspekte der Rechte und Entschädigung der Darsteller, einschließlich KI -Nutzung, Rastperioden, Entschädigung und Streitbeilegung. Entscheidend ist, dass Projekte, die im Rahmen dieser Interimsvereinbarungen zugelassen sind, vom Streik befreit sind.

Interim Agreements Key Provisions

Timeline und Union entschlossen

Die Verhandlungen begannen im Oktober 2022, wobei SAG-AFTRA-Mitglieder einen Streik im September 2023 überwiegend genehmigten (98,32% Ja Votum). Während einige Probleme Fortschritte erzielt wurden, bleibt das Fehlen eines starken, durchsetzbaren KI -Schutzes das Haupthindernis.

SAG-AFTRA's Stance on AI

Gewerkschaftsführer, darunter Präsident Fran Drescher und National Executive Director Duncan Crabtree-Ireland, haben die wesentlichen Gewinne und die wichtige Rolle der Darsteller hervorgehoben. Sie haben die Entschlossenheit zum Ausdruck gebracht, um faire Behandlung und KI -Schutz für ihre Mitglieder zu sichern. Das unerschütterliche Engagement der Gewerkschaft für gerechte Praktiken unterstreicht ihre Entschlossenheit in diesem anhaltenden Konflikt.

Union Leadership Quotes

Der Streik unterstreicht die sich entwickelnde Machtdynamik in der Unterhaltungsindustrie und die entscheidende Rolle der Gewerkschaften bei der Befürwortung der Rechte der Darsteller im Zeitalter der KI. Das Ergebnis dieses Streits wird wahrscheinlich erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der Sprachausgabe und der Leistungsaufnahme in Videospielen haben.