Monster Hunter Wilds führt kostenpflichtige Mikrotransaktionen ein

Monster Hunter Wilds erlaubt Spielern nun, das Aussehen ihres Jägers und ihres Palicos anzupassen, wobei Capcom ein Gutscheinsystem für Anpassungen jenseits der ersten kostenlosen Änderung eingeführt hat. Character-Edit-Gutscheine gibt es in zwei Varianten: ein 6-Dollar-Dreierpack oder ein 10-Dollar-Bundle, das beide Charaktere abdeckt. Ohne Gutscheine können Spieler nur Frisuren, Make-up, Augenbrauenfarbe und Outfits anpassen – die grundlegenden Gesichtszüge bleiben gesperrt.

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Der Monetarisierungsansatz wurde während früher Vorschauen nicht erwähnt und tauchte erst letzte Woche über Capcoms offizielle Kanäle auf. Trotz Kritik an Mikrotransaktionen und technischen Bedenken erzielte Monster Hunter Wilds einen bemerkenswerten Erfolg und erreichte beim Start 1,3 Millionen gleichzeitige Spieler auf Steam.

Capcom hat sich noch nicht zu den Bedenken der Spieler bezüglich des kostenpflichtigen Anpassungsmodells geäußert. Fans argumentieren, dass dies mit der Tradition der Reihe bricht – frühere Titel boten entweder kostenlose Anpassungen oder nutzten Ingame-Währung. Viele sehen diese Veränderung als Kompromittierung eines Markenzeichens der beliebten Serie an.